Die Jugendhilfe ist fester Bestandteil der KGS Niederrad, die seit dem Schuljahr 2017/18 als Kooperative Gesamtschule mit einem innovativen Konzept neue Wege geht. Ihr Ziel ist es, aus dem traditionellen Schulsystem auszubrechen und zukunftsorientierte Schwerpunkte wie forschendes Lernen und Kommunikation zu setzen.

Die Schule ist auf drei Standorte verteilt. Die Jugendhilfe ist an zwei dieser Standorte aktiv: Mainfeldstraße 45 und Goldsteinstraße 27.

Mit einem breiten Angebot an beiden Standorten bildet die Jugendhilfe eine wichtige Anlaufstelle für Schüler_innen, Eltern, Erziehungsberechtigte und Lehrkräfte.

Das Herzstück unserer Arbeit sind der selbstverwalteter Schüler_innen-Treff und die Mentor_innen-Ausbildung, die sowohl Gemeinschaft fördern als auch individuelle Stärken stärken.

Entsprechend des Leitbildes des Trägers Junularo e.V. sind Partizipation, Wertschätzung, Anerkennung, Toleranz, eine anti-diskriminierende Grundhaltung, Authentizität, Verbindlichkeit, Sicherheit, Parteilichkeit und Flexibilität die unserer Arbeit zugrundeliegenden Werte. Die Schüler*innen stehen mit ihren Bedürfnissen, Problemlagen und Interessen an erster Stelle. Wir möchten Jugendliche in ihrem Selbstbewusstsein stärken sowie in ihrer selbstbestimmten Handlungs- und Demokratiefähigkeit unterstützen.

In unseren Angeboten gibt es Raum für Jugendliche sich auszuprobieren, Stärken und Schwächen zu erkennen, Fähigkeiten zu entwickeln/ zu erlernen und sich mit ihrem persönlichen Lebensweg zu befassen. Durch das pädagogische Handeln werden Jugendliche in ihrer Identitätsbildung unterstützt und in ihren Bedürfnissen, Sorgen und Anliegen ernstgenommen. Diese Grundsätze und Ziele sind in allen Angeboten zu finden. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Partizipation.